Das Schulteam
v.l.n.r. Obere Reihe: Frau von Bychowski, Herr Nelles, Frau Holtz, Frau Lurtz, Frau Sagert.
v.l.n.r. untere Reihe: Frau Kettrup, Frau Betz, Frau Scholz, Frau Hülshorst, Frau Mohajer, Frau Rips, Frau Wendt.
ganz vorne: Schulhund Lissi
Die Klassen
1a Frau Kettrup
1b Frau Scholz
2a Frau Betz
2b Frau Mohajer
3a Frau von Bychowski
3b Frau Lurtz
4a Frau Hülshorst
4b Frau Wendt
Das Betreuungs-Team
Bild folgt in Kürze
Rundgang außen
unterer Schulhof am Graffweg
Gebäude von oben (Sicht Laurentiusweg)
frische Kunst
die Turnhalle zur eigenen Verfügung!
viele Kinder auf dem Schulhof
Schulhof am Laurentiusweg
Schulgebäude vom Laurentiusweg aus gesehen
Erlebnispfad
vorderer Schulhof mit Turnhalle
Auftstellplätze
schattige Klassen
Schule von oben und ...
von ganz oben.
spannender Drehkreisel
St. Laurentius direkt nebenan
Rundgang innen
Laurentius
In den ersten Jahrzehnten des 12. Jahrhunderts stiftete der Edelherr Rudolf von Steinfurt seine Besitzungen der vom hl. Norbert gegründeten Gemeinschaft der Prämonstratenser zur Errichtung eines Klosters in Clarholz. Es waren Gebiete zwischen Ems und Lippe sowie in der Umgebung des südfriesischen Ortes Vollenhove. Zu dieser Stiftung gehörte auch eine Kapelle in Clarholz, die den Namen des hl. Diakons Laurentius trug. Dieses Patronat wurde auch auf die bald errichtete größere Pfarr- und Klosterkirche übertragen, die als Clarholzer Gotteshaus bis heute erhalten ist. Wie unser Kirchengebäude, so sind auch die Menschen, die zu unserer Gemeinde gehören, dem Schutz dieses Märtyrers anvertraut.
Wer aber war der hl. Laurentius ?
Über das Leben und Sterben unseres Pfarrpatrons ist mehr als von anderen altchristlichen Märtyrern bekannt. Er war Diakon in der Stadt Rom. Seine Aufgabe war es, den Glauben zu lehren und den Armen zu helfen. Zugleich war ihm auch die Sorge für die gottesdienstlichen Geräte anvertraut. Nachdem während der Christenverfolgung unter dem römischen Kaiser Valerian am 7. August 258 Papst Sixtus II. getötet wurde, soll Laurentius die Wertsachen der Kirche verkauft und den Erlös den Armen geschenkt haben. Als nun auch der Kaiser wenig später ihre Übergabe forderte, zeigte ihm Laurentius die Armen als die wahren „Schätze der Kirche“. Daraufhin ließ ihn Valerian auf einem glühenden Rost zu Tode quälen.
Laurentius wurde nach seinem Martyrium auf einem der römischen Friedhöfe vor den Mauern der Stadt beigesetzt. Über seinem Grab erhebt sich seit den Tagen Kaiser Konstantins eine der sieben römischen Hauptkirchen: San Lorenzo fuori le mura. Sein Festtag, der 10. August, hatte schon in der frühen Kirche eine große Bedeutung, die noch zunahm, als an diesem Datum im Jahre 955 der große Sieg auf dem Lechfeld bei Augsburg errungen wurde, der das deutsche Reich vor der Eroberung durch die Ungarn bewahrte. (Quelle:
http://www.sankt-laurentius.info
)
Tradition und Moderne
Die Laurentiusschule ist eine städtische, katholische Grundschule, die auf eine 400-jährige Tradition zurückblicken kann. Die Schule wurde in den Jahren 2001 bis 2003 vollständig renoviert. Alle Klassenräume sind hell und sehr ansprechend gestaltet und werden pädagogischen und ästhetischen Ansprüchen gerecht.
Fortführung des Bewährten, schnelles Reagieren auf veränderte Bedingungen und kontinuierliche Weiterentwicklung der Unterrichtsarbeit auf der Grundlage unseres Schulprogramms, neuer pädagogischer Erkenntnisse und der sich verändernden Umgebung entsprechen dem Selbstverständnis des Kollegiums der Laurentiusschule.